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NRW-Unternehmer begrüßen Lockerungen der Corona-Einschränkungen

Präsident Kirchhoff: „Wirtschaftsmotor muss jetzt wieder anspringen“

Die NRW-Unternehmensverbände haben die Beschlüsse der Bundeskanzlerin sowie der Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten der Bundesländer zu deutlichen weiteren Lockerungen der pandemiebedingten Einschränkungen begrüßt. Der Präsident der Landesvereinigung der Unternehmensverbände Nordrhein-Westfalen (unternehmer nrw), Arndt G. Kirchhoff, erklärte am Mittwoch in Düsseldorf, dies sei ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur wirtschaftlichen Erholung des Landes. „Das ist ein klares Signal, mit dem Unternehmen, Beschäftigte und Konsumenten wieder neues Vertrauen in die wirtschaftliche Zukunft gewinnen“, sagte Kirchhoff. Nach dem massiven Konjunktureinbruch durch den Shutdown müsse der Wirtschaftsmotor insbesondere im Interesse von mehreren Millionen Arbeitnehmern jetzt wieder anspringen. „Wir müssen zeigen, dass beides geht: Ansteckungen vermeiden und gleichzeitig die Rückkehr in eine wirtschaftliche Normalität“, betonte er.

Die Bürgerinnen und Bürger des Landes hätten den deutlichen Rückgang der Infektionszahlen durch ihr größtenteils tadelloses Verhalten selbst erarbeitet und damit ihr hohes Verantwortungsbewusstsein für die Gesellschaft bewiesen. Ausdrücklich lobte der NRW-Unternehmerpräsident das Krisenmanagement der Politik, die in dieser beispiellosen Ausnahmesituation bislang sehr viel richtig gemacht habe. Die heute beschlossenen erweiterten Öffnungen bezeichnete Kirchhoff auch als Bestätigung für den verantwortungsvollen Kurs der NRW-Landesregierung.

Heute sei ein Tag des vorsichtigen Optimismus, so Kirchhoff. Jetzt müsse es gelingen, den Konsum schnell wieder anzukurbeln und die internationalen Lieferketten zu stabilisieren. Zugleich gelte es, nach den dramatischen finanziellen Verlusten vieler Unternehmen die Liquidität der Betriebe zu sichern und ihnen zugleich dringend notwendige Spielräume für Zukunftsinvestitionen zu eröffnen. „Das sind jetzt die Kernaufgaben für die deutsche Wirtschaftspolitik“, erklärte Kirchhoff.